Ulrich! Und zwar für den Beitrag: Hansis Revöltchen
So, nun ist es offiziell. Bitte das schmucke Stück hier abholen und stolz auf der Blog-Seite präsentieren 😉
Elsa und Ulrich fanden die Idee mit dem Award irgendwie gut, obwohl ich das mehr so in Rage dahin geschmettert habe. Da feiert man voll Dankbarkeit das hohe Alter und die Gesundheit des Papstes und dann liest man früh morgens in der Tageszeitung, dass manche Leute das baldige Ableben des Papstes herbeisehnen. Kurz gesagt, ich hatte gestern einfach ein bisschen zu viel vom „Papst-Bashing“ und wenn einem alles mögliche schon zum Halse heraushängt, dann sucht man schon mal nach einem passenden Hilfsmittel, welches man sauber und diskret einsetzen kann. In diesem Falle reichte es eben nur für den blauen Eimer. Aber dieser Eimer – so habe ich mir gedacht – ist wesentlich besser für all die Blogger, die so hart im Nehmen sind, dass sie sich Briefe von Hans Küng und Artikel in der Süddeutschen durchlesen und dann nicht umfallen, sondern diese auch noch locker kommentieren. So soll dieser Eimer beim Lesen für stetige Erleichterung sorgen. Das gilt auch für Alipius und für viele andere katholische Blogger hier, die demnächst auch noch einen blauen Eimer bekommen, wenn sie wollen.
Nein ehrlich, ich finde dazu gehören schon gute Nerven und die habe ich manchmal selber nicht, also habe ich mirnichtsdirnichts beschlossen so einen Award zu verleihen, um diese Werke zu würdigen und auch, um meinen Dank auszudrücken.
Sicher muss man als Christ gut einstecken können und man muss sich auch irgendwann damit abfinden, dass man in heißen Phasen angefeindet und bekämpft wird. Ja wir sollten dann sogar glücklich und dankbar darüber sein. Ich kann es erstaunlich gut ertragen, wenn man mir persönlich Übles nachredet. Wenn ich aber eine Medienkampagne nach der anderen gegen den Papst sehe und indirekt auch gegen die Kirche Christi, dann frage ich mich schon, ob es nicht mal besser wäre den Mund aufzumachen und sich auf diese Weise für den Nächsten einzusetzen. Die Antwort ist für mich ein ungezwungenes „Ja“. Desweiteren haben so alle Menschen guten Willens, die noch fern von der Kirche sind, die Möglichkeit auch mal eine andere Sichtweise kennen zu lernen, als die veröffentlichte Meinung.